Sie sind nicht allein – wir helfen Ihnen, zu helfen

Demenz bringt Herausforderungen mit sich – wir bieten Ihnen Orientierung, Unterstützung und Entlastung

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Ich bin selbst betroffen

Hilfe, die wirklich ankommt

Ich bin Angehöriger

Sie sind nicht allein – wir helfen Ihnen, zu helfen.

Ich bin Fachpersonal

Wissen teilen, gemeinsam helfen
  • Vereinbaren Sie einen Termin beim Hausarzt oder Facharzt für eine genaue Diagnose.
  • Beginnen Sie ein Tagebuch, um Auffälligkeiten zu dokumentieren.
  • Informieren Sie sich über Demenz, z. B. auf unserer Website oder in unseren Veranstaltungen.
  • Verwenden Sie Erinnerungsstützen wie Notizen, Kalender oder Apps.
  • Schaffen Sie eine sichere und vertraute Umgebung, z. B. mit klaren Wegen und markierten Schränken.
  • Geben Sie einfache Anweisungen und lassen Sie Zeit für die Antwort.
  • Bleiben Sie ruhig, sprechen Sie in sanftem Ton und vermeiden Sie Diskussionen.
  • Lenken Sie ab, z. B. durch ein Lieblingslied oder ein Fotoalbum.
  • Sorgen Sie für regelmäßige Pausen, um Überreizung zu vermeiden
  • Nutzen Sie Angebote wie Tagespflege oder ambulante Pflegedienste.
  • Planen Sie feste Auszeiten für sich selbst, z. B. durch die Unterstützung von Verwandten oder Nachbarn.
  • Besuchen Sie unsere Workshops, um Strategien für die Selbstfürsorge zu lernen.
  • Treten Sie einer Selbsthilfegruppe bei – wir helfen Ihnen, eine passende in Ihrer Nähe zu finden.
  • Nutzen Sie Online-Foren oder Social-Media-Gruppen für den Austausch.
  • Besuchen Sie unsere Treffen, bei denen Sie Unterstützung und praktische Tipps von anderen Angehörigen erhalten.

Umgang mit dem an Demenz Erkrankten:

Gefühle ändern sich nicht durch die Demenz. Berührungen werden empfunden!

  • Demenzerkrankten eigene Identität belassen und seine Würde beachten!
  • Biografie des erkrankten Menschen beachten
  • Verbliebene Fähigkeiten fördern
  • Verbale und nonverbale Kommunikation
  • Reize anbieten
  • Wohnraum anpassen
  • Als Angehöriger die eigenen Bedürfnisse ernst nehmen
  • Klare absprachen mit anderen an der Pflege beteiligten treffen
  • Weiterhin als Angehöriger soziale Kontakte pflegen und Hobbies beibehalten

Regeln der Kommunikation

Wenden Sie sich dem Erkrankten zu

Nehmen Sie Blickkontakt auf und vergewissern Sie sich, dass der Betroffene Sie hört.

Geben Sie nicht zu viele Informationen auf einmal

Übermitteln Sie immer nur eine Information zur Zeit.

Sprechen Sie einfach, langsam und deutlich

Verwenden Sie einfache kurze Sätze. Unterstreichen Sie Ihre Worte durch Mimik, Gestik und, wenn passend, durch Berührung.

Versuchen Sie, die Perspektive des Erkrankten zu verstehen

Überzeugen Sie den Betroffenen nicht von Ihrer Meinung, sondern versuchen Sie, ihn mit seiner Meinung zu verstehen.

Zur Diagnose

Sie vermuten eine Demenz und möchten Klarheit? Eine verlässliche Diagnose erhalten Sie bei Ihrem Hausarzt, in neurologischen Praxen oder spezialisierten Gedächtnisambulanzen. Gerne beraten wir Sie, wie Sie den ersten Schritt gehen können.

Dokumente zum Download

Hier finden Sie eine Übersicht über Infomaterialien, Bücher, Broschüren und Medien zu Alzheimer und anderen Demenzerkrankungen.

Kontakt

Haben Sie Fragen oder benötigen Unterstützung? Nutzen Sie unser Kontaktformular, um mit uns in Verbindung zu treten – wir sind gerne für Sie da.

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